Escape from Tarkov 1.0: Battlestate Games veröffentlicht Vollversion noch in 2025

Escape from Tarkov steht 2025 vor einem bedeutenden Umbruch. Mit dem Schritt zur Version 1.0 will Battlestate Games das Spiel endgültig aus dem Schatten seiner Early-Access-Vergangenheit holen.

TL;DR: Nach fast zehn Jahren verlässt Escape from Tarkov endlich die Beta. Battlestate Games plant die Veröffentlichung von Version 1.0 noch in diesem Jahr – inklusive Events und großem August-Patch.

Nach jahrelangem Warten ist es so weit: Escape from Tarkov soll laut Entwickler Battlestate Games noch in diesem Jahr als Version 1.0 erscheinen. Das kündigte Studioleiter Nikita Buyanov in der jüngsten Episode von Tarkov TV an. Damit endet eine fast zehnjährige Beta-Phase, die Fans durch Höhen und Tiefen begleitet hat.

Vollversion nach jahrelanger Entwicklung

Trotz wiederkehrender Kritik – etwa an Cheatern, unpopulären Änderungen oder fehlender Kommunikation – hat Escape from Tarkov eine treue Community aufgebaut. Nikita selbst bezeichnete den Hardcore-Shooter jüngst als den „König der Extraction-Shooter“.

Mit der geplanten Veröffentlichung von Version 1.0 will Battlestate Games nun ein neues Kapitel aufschlagen. Die Beta-Bezeichnung wird damit offiziell abgelegt – ein symbolischer wie praktischer Schritt.

Das steckt in der neuen Roadmap

Während der Tarkov TV-Folge stellte das Entwicklerteam eine aktualisierte Roadmap vor. Diese umfasst mehrere Highlights, die noch 2025 erscheinen sollen:

• Technische Verbesserungen: Zahlreiche Bugfixes, Performance-Optimierungen sowie überarbeitete Karten wie Customs und Shoreline.
• Verbessertes KI-Verhalten: Gegner sollen sich realistischer verhalten und auf Spielereingaben präziser reagieren.
• Überarbeitung des Audiosystems: Geräusche sollen künftig exakter ortbar sein, was vor allem PvP-Kämpfe aufwerten dürfte.
• Großes Sommer-Update (Patch 16.9.0): Für August 2025 ist das bisher größte Ingame-Event geplant. Konkrete Details sind noch offen.

Ob der nächste Wipe mit dem August-Update einhergeht, wurde nicht bestätigt – doch die Hinweise deuten darauf hin.