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MotoGP 15 auf box One im Test

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MotoGP 15

Die MotoGP zieht mehr Begeisterung an, als derzeit die Formel 1 aber kann das Spiel von Milestone die Fans an der Konsole begeistern?

MotoGP 15 ist der erste Ableger von Milestone auf der Xbox One. Wir starten als erstes mit einem Tutorial welches uns die Steuerung des Rennmotorrades genauer erklärt.

Im Menü erwarten uns dann die Modis, Sofortrennen, Grand Prix, Meisterschaft und neben dem Onlinemodus  und Sonderevents, die MotoGP-Karriere, welche von Milestone im Vorfeld so hochgelobt worden ist. Die Ernüchterung stellt sich da aber leider schnell ein.
Wir bekommen per Mails Angebote von Sponsoren und Rennställen und fahren nach und nach unsere Rennen. Angefangen in der kleinen Moto 3, bis hin zur Königsklasse, der MotoGP. Eingeleitet werden die einzelnen Rennen von Filmsequenzen und einem Kommentator mit einer kurzer Einleitung.

Dank offizieller Lizenz sind nicht nur die Fahrer und Motorräder Originalgetreu, sondern auch die Einblendungen auf dem Bildschirm sind diese, die man aus den TV Übertragungen kennt.

Das Game bietet eigentlich ein umfangreiches Paket, wenn nicht die technischen Mängel wären. Die Bikes und auch die Fahrer hinterlassen einen guten Eindruck. Die Zweiräder bieten viele Details und auch die Fahrerkleidung vermittelt einen plastischen Eindruck.
Was weniger beeindruckt, ist die Grafik der Strecke und auch der Umgebung. Man fühlt sich quasi zurückversetzt auf die alte Konsolen-Generation. Weiteres Manko ist die Instabile Framerate, die vor allem beim Fahren in einem größeren Pulk und im Regen, sehr stark einsinkt.
Auch der Motorensound weiss nicht so richtig zu gefallen, es klingt mehr nach einer synthetischen Maschine, als nach einer echten Rennmaschine.

MotoGP 15 Logo

Aber nicht nur in Sachen Grafik und Sound weisst das Spiel erhebliche schwächen auf. Nein, auch die KI Mitfahrer zeugen nicht von sehr großer Intelligenz. Man beobachtet kaum Zweikämpfe unter den Fahrern. Auch bleiben Sie stur auf der Ideallinie und verteidigen diese doch sehr energisch, so dass es bei Überholversuchen, schnell zu Kollisionen kommt, was wiederum zu einem großen Frustfaktor führt auch wenn man dank der Rückspulfunktion, dem “Unfall” aus dem Weg gehen kann.

Ein weiterer Frustfaktor ist das Handling und auch das Geschwindigkeitsgefühl der Maschinen. Die Tastenbelegung lässt sich nach seinen Wünschen anpassen, was leider nicht geht, ist die Einstellung der Empfindlichkeit (Gas, Bremse, Lenken). Diese ist leider fest vorgegeben. Auch kommt das Geschwindigkeitsgefühl bei einigen Kamera-Positionen nicht so wirklich rüber. Die 3rd Person Ansicht bietet da noch die beste Übersicht, sogt aber auch dafür, das einem 100 Km/h vor kommen, als sei man mit Gemütlichen 50 Km/h in der Stadt unterwegs. Die Cockpit Perspektive bietet da das beste Geschwindigkeitsgefühl aber durch die Neigungen in den Kurven und beim Anbremsen, verursacht es bei dem ein oder anderen Unwohlsein.

Der Multiplayer bietet viele Möglichkeiten neben dem Offline-Splitscreen. Es die Möglichkeit eines Einzelrennen, einer ganze Meisterschaft oder auf Bestzeiten-Jagd zu gehen. Die Online Lobbys bieten Platz für 12 Mitstreiter, die durch KI Fahrer aufgefüllt werden kann. Bei Splitscreen-Rennen wird das Feld leider nur mit 6 KI Fahrern aufgefüllt.
Leider Funktioniert der Multiplayer nicht immer reibungslos. Die suche nach Lobbys kann mit unter sehr lange dauern und es kommt vereinzelt zu einigen Lags im auf der Strecke.

httpv://www.youtube.com/watch?v=JAMbURXiRLo

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