Xbox One
Nintendo Switch 2 zu teuer? Fans mit kleinerem Budget sollen andere Modelle nutzen

Nintendo setzt bei der Switch 2 auf Qualität und technologische Weiterentwicklung, riskiert jedoch, preisbewusste Spieler zu verlieren.
TL;DR: Nintendo-Präsident Doug Bowser verteidigt den Preis der Switch 2, betont aber, dass günstigere Alternativen wie die Switch Lite weiterhin verfügbar bleiben. Ziel ist es, allen Fans Zugang zur Nintendo-Welt zu ermöglichen – unabhängig vom Budget.
Am 5. Juni erscheint Nintendos neue Konsole, die Switch 2 – zum stolzen Preis von 449,99 US-Dollar. Doch während viele Fans den hohen Einstiegspreis kritisieren, sieht Doug Bowser, Präsident von Nintendo of America, darin ein faires Angebot. In einem Interview mit CBC erklärte er, dass Preis und Leistung der neuen Konsole im richtigen Verhältnis stehen.
“Ein Gerät mit Mehrwert”
Bowser verweist auf die erweiterten Features der Switch 2 und hebt hervor, dass der Preis die technischen Verbesserungen sowie das Spielerlebnis widerspiegle. Zwar räumt er ein, dass der Preis für manche Spieler eine Hürde darstellt, doch verweist er gleichzeitig auf die weiterhin erhältlichen Modelle der ersten Generation:
„Wir wissen, dass sich nicht jeder die Switch 2 leisten kann. Deshalb bieten wir auch weiterhin die klassische Switch und die Switch Lite an.“
Damit wolle Nintendo sicherstellen, dass niemand außen vor bleibt. Alle sollen die Möglichkeit haben, in die farbenfrohen Nintendo-Welten einzutauchen – ganz gleich, auf welchem „Level“ der Plattform sie einsteigen.
Parallelen zur Xbox-One-Kontroverse
Ein interessanter Vergleich: Bowsers Aussagen erinnern an Don Mattrick, den damaligen Xbox-Chef, der bei der Einführung der Xbox One ähnliche Argumente ins Feld führte. Auch er sprach damals von „überliefertem Mehrwert“ und empfahl Spielern ohne stabile Internetverbindung schlicht den Kauf einer älteren Konsole – der Xbox 360.
Diese Parallele macht deutlich, wie sensibel das Thema Preisgestaltung in der Gaming-Branche ist – vor allem, wenn es um Konsolen mit breiter Zielgruppe geht.
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Preise sorgen für Unmut
Nicht nur der Konsolenpreis sorgt für Diskussionen: Auch die Spiele werden teurer. „Mario Kart World“, eines der Launch-Spiele, wird in der digitalen Version 79,99 USD kosten – die physische Version sogar 89,99 USD. Viele Fans reagierten enttäuscht und äußerten sich kritisch in den Kommentaren von Nintendos Treehouse-Streams.
Zusätzlich wurden die geplanten Vorbestellungen verschoben, da Nintendo zunächst die Auswirkungen möglicher Zölle und Marktentwicklungen abwarten möchte. Auch dies sorgt in der Community für Stirnrunzeln.
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